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Gehalt Radiologe

Ein Facharzt für Radiologie durchleuchtet den Patienten - er untersucht ihn mittels bildgebender Verfahren und verschafft sich so einen Eindruck von dem Inneren seines Körpers.

Zu den wichtigsten Untersuchungsmethoden gehören digitales Röntgen, Ultraschall, Computertomographie (CT), Kernspintomographie, Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) und die digitale Mammographie.

Mit diesen Techniken können Krebstumore, aber auch Knochenbrüche, Kreuzbandrisse, Zysten, Gallensteine und viele andere gesundheitlichen Probleme entdeckt werden.

Die Deutung der Bilder von MRT, CT oder Ultraschall braucht geschulte Augen - nur so kann der Radiologe auch kleinste Veränderungen den Organen entdecken. Steht die Diagnose, leiten Radiologen die Behandlung ein. Kleinere Eingriffe können Radiologen können mit Hilfe bildgebender Verfahren auch selbst durchführen.

Ein Radiologe kann Karriere im Krankenhaus machen oder er eröffnet eine eigene Praxis. Die Gehälter schwanken - grundsätzlich verdienen Radiologen unter den Ärzten am besten. Das Einstiegsgehalt beträgt im Schnitt etwa 6.200 Euro im Monat, Spitzengehälter erreichen 20.000 Euro und mehr.